Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB)

Endlich hat sie wieder angefangen - die MOOREXPRESS-Saison! Am 28. Mai 2005 stehen Vt 116 und Vs 168 mit ihren Fahrradwagen im EVB-Bahnhof Osterholz-Scharmbeck und warten auf Einfahrt in den Bahnhof der DBAG. Kurz darauf geht die Reise über Worpswede, Gnarrenburg und Bremervörde nach Stade.
Direkt aus der Gewitterfront tauchte T 164 am 08. Januar 2005 im Bahnhof Brillit auf. Hier endete für eine Kohl & Pinkel-Gruppe die Fahrt. Ab jetzt heißt es für die Fahrgäste: Laufen!
T 164 fährt gleich als Leerfahrt weiter nach Bremervörde...
10:49 Uhr ist es, als EVB 420.01 ihren Hamburger Zug umfahren und "Kopf gemacht" hat. Da es aus Hamburg kommend keine direkte Verbindung richtung Oldenburg gibt, müssen alle Güterzüge über eine Güterkurve in den Bremer Rangierbahnhof fahren und dort die Richtung wechseln. Anschließend geht es dann über die Weser ...
Fast geschafft hat es EVB 420.01 am 21. Dezember 2004. Hier verläßt die ehemalige DB 219 001 den Bremer Rangierbahnhof und wird in wenigen Minuten "Roland-Umschlag" in Bremen-Grolland erreichen - dem Ziel ihrer Reise. Gut drei Stunden später geht es wieder zurück nach Hamburg-Waltershof.
Der Fischereihafen in Bremerhaven erwacht zu neuem (Eisenbahn)-Leben. Von der DBAG bereits abgeschrieben, hat sich hier die EVB stark engagiert und bedient am 31. März 2005 den Anschuß eines großen Stahlhandels. Nach gut zwei Stunden Entladetätigkeit, fährt 410.03 mit ihren Leerpark wieder richtung Bremervörde.
Nachdem 410.03 die Hafenanlagen verlassen hat, muß noch im Bf. Fischereihafen umgesetzt werden. Anschließend geht es über Bremerhaven-Wulsdorf, nach Bremervörde.
In den Sommermonaten wird dieser Bahnhof noch durch die Museumsbahn Bremerhaven-Bederkesa angefahren.
Bedingt durch diverse Lokausfälle, muß die gute "Frau Hundert" ran - vielmehr sind es gleich zwei. Am 10. Oktober 2005 stehen EVB 410.02 und 410.03 mit ihren Containerzug in der Ausfahrgruppe des Bremer Rangierbahnhofes. Vielmehr das, was von ihm übrig geblieben ist. Nachdem die DBAG selbigen im Sommer 2005 schloss, werden lediglich noch einige Gleise in der Ein- und Ausfahrgruppe genutzt. Der Rest wird langsam renaturiert...
Einen seltenen Gast bescherten uns die EVB-Lokausfälle für drei Tage. Kurzfristig, bis eine neue Ersatzlok in Form einer G2000 angemietet werden kann, mietet sich die EVB von DB-Autozug die 218 320 (Lotte) an. So zieht am 10.Oktober. 2005 "EVB" 218 320 einen Container-Zug aus den Hafenanlagen von Bremen-Neustadt, um kru darauf nach Hamburg-Waltershof zu fahren.
Am 14. Oktober 2005 war die Leih-218 bereits wieder in Dortmund und durch eine G2000 abgelöst worden. Hier zieht sie einen Containerzug aus dem Bahnhof Bremen-Grolland über den "Berg", der gleichzeitig das Ausfahrgleis ist.
Im Februar 1993 war ger Gleisbautrupp gerade wieder ins Bw Bremervörde Süd eingerückt und mit dem Entladen ihres SKLs Nr 501 beschäftigt. Noch weitere sieben Jahre war er im Einsatz, bis er dann an die Bremen Thedinghauser Eisenbahn abgegeben wurde. Dort wird er selbst im Jahre 2006 noch als Wg. 1099 geführt.
Ein niegelnagelneuer 628 steht ende Februar 1993 vor dem Bw Bremervörde. Die aus der DB-Serienlieferung entnommenen 626er tragen bei der Anlieferung noch das DB-Einheitskleid und hatten noch keine EVB-Kennzeichnung. Wenige Wochen später verdrängten sie bereits die Schienenbusse.
Schnell ein EVB-Logo auf die Front, Fahrkartenautomaten eingebaut und schon ging es auf die Streche. Nach knapp 6 Monatiger Einastzzeit sieht man im Oktober 1993 bereits deutliche Betriebsspuren, als ein Vt 150er durch Buxtehude fährt.
Als dieser Vt 150er im Oktober durch Brest-Aspe fährt, da war noch nicht zu ahnen, dass er und seine Kollegen bald als rosa Schweinchen durch die Lande fahren würden.
Im Rahmen einer Sonderfahrt fährt der WUMAG-Triebwagen T 175 am 08. Oktober 2005 durch Gnarrenburg. Voll besetzt geht es weiter richtung Worpswede...
Im Februar 1993 fahren Vt 167 und Vs 117 ins Betriebswerk Bremervörde ein. An den mittlerweile recht betagten Schienenbusse zeigen sich doch einige Macken, die es schnell in der Werkstatt zu beheben gilt.
Im Februar 1993 war im Nassen-Dreieck die Welt der "Ferkeltaxen" noch in Ordnung, als Vt 165 und Vs 115 aus Bremervörde ausfuhren. Die Ablösung in Form von neuen 628ern stand jedoch schon in den sprichwörtlichen Startlöcher.